Der Benediktiner Martin Werlen, ehemaliger Abt von Einsiedeln und heutiger Propst der Propstei St. Gerold, lenkt mit seinem Buch "Baustellen der Hoffnung" den Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit.

P. Martin Werlen stellt sein jüngstes Werk vor und gibt den Teilnehmenden Tipps mit auf den Weg, wie sie Krisen und Herausforderungen neu bewerten. In einem moderierten Gespräch können persönliche Fragen gestellt werden.

 

Baustellen – in Gesellschaft, Kirche und im eigenen Leben – versteht der Autor und Philosoph nicht als Zeichen des Scheiterns, sondern als Orte des Werdens, an denen Hoffnung wachsen kann. Mit Humor, Tiefgang und konkreten Erfahrungen aus seinem klösterlichen und seelsorgerischen Alltag zeigt Werlen, wie Veränderung, Brüche und Neubeginn zum Leben gehören. Seine Gedanken verbinden spirituelle Weisheit mit klarer Beobachtung des Zeitgeschehens und laden ein, selbst aktiv an einer hoffnungsvollen Zukunft mitzubauen.

 

 

Leitung: P. Martin Werlen ist seit 1983 Benediktinermönch. Seit August 2020 leitet er die Propstei St. Gerold in Vorarlberg, die zum Kloster Einsiedeln gehört. Darüber hinaus ist Pater Werlen auch Philosoph und Buchautor.

Zeit: Donnerstag, 12. Februar, 19.00 bis 20.00 Uhr

Ort: Kloster St. Elisabeth, Haus Maria De Mattias          

Kosten: 15 CHF

Hinweise: Anschliessend an die Veranstaltung findet ein Apéro statt, der Gelegenheit für persönliche Gespräche mit P. Martin Werlen gibt.

Organisation: Stein Egerta in Kooperation mit Brot und Rosen

Einzelprogramm erhältlich. Anmeldung erforderlich!

 

 

 

Dr. Georg Malin, geboren 1926 in Mauren, Künstler, Historiker und Politiker, kann anlässlich seines 100. Geburtstags auf ein reiches Lebenswerk zurückblicken. Der Fokus der Kirchenexkursion ist auf sein künstlerisches Wirken als Gestalter sakraler Räume, explizit auf die Lösung subtiler Gestaltungsaufgaben im Innern der 1842/43 erbauten Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mauren gerichtet.

 

Die Maurer Pfarrkirche wurde 1985/86 bis 1988 einer umfassenden Renovation unterzogen. Es galt, den Erfordernissen der nachkonziliaren Liturgie zu entsprechen, zeitgenössische ästhetische Vorstellungen mit theologischen Neuerungen zu verbinden. Die klassizistische Kirchenarchitektur des 19. Jahrhunderts dient heute als Rahmen für die liturgische Gottesdienstordnung des II. Vatikanischen Konzils, mit einheitlich konzipierter neuer Ausstattung und unter Einbeziehung älterer Ausstattungsobjekte. Damit lebt in der Maurer Pfarrkirche das Neue im Alten, wie auch das Alte im Neuen weiter. Sowohl Tradition als auch Moderne werden im Vortrag entsprechende Beachtung finden.

 

Leitung: Dr. Cornelia Herrmann, Kunstwissenschaftlerin

Zeit: Donnerstag, 19. März, 14.30 bis ca. 16 Uhr

Treffpunkt: Im Inneren der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mauren

Kurskosten: 15 CHF

Einzelprogramm erhältlich. Anmeldung erforderlich!

 

Was kann es Besseres geben als einen guten Hirten, eine liebvolle Hirtin an der Seite?! Wie kann ich die Kraft der beiden in mir selbst wecken? Wie kann es mir gelingen, mich selbst auf grüne Auen zum Ruheplatz am Wasser zu begleiten?

 

Psalm 23 ist wohl einer der wirkungsvollsten Texte, die uns begegnen können. Er stärkt unsere Abwehrkräfte, bringt positive Glaubenssätze ins Schwingen, macht Mut und bringt Trost. Diese Glaubensanker können uns besonders in schweren Zeiten zur Quelle der Zuversicht und zur (gesundheitsfördernden) Widerstandskraft werden und Wege des Wohlbefindens eröffnen bzw. stärken.

 

 

Leitung: Mag^a theol. Angelika Gassner, Theologin, spirituelle Autorin, Geistliche Begleiterin, psychosoziale Beraterin

Zeit: Dienstag, 5. Mai, 19.00 bis 20.30 Uhr

Ort: Kloster St. Elisabeth, Haus Maria De Mattias

Kurskosten: 20 CHF

Einzelprogramm erhältlich. Anmeldung erforderlich.